Diary of Dreams gastieren am morgigen Mittwoch (15.03.) live „Im Wizemann“ zu Stuttgart. Mit im Gepäck hat die Band um Szenenikone Adrian Hates natürlich ihr neues Album „Melancholin“, welches sich gegenwärtig auf Platz 1 der „Deutschen Alternative Charts“ befindet und just auch in die deutschen Charts eingestiegen ist.
Auch der Support ist kein Unbekannter : Für „Sea of Sin“ wird das Gastspiel in der Schwabenmetropole ein ganz besonders Heimspiel werden.
Im Berliner Columbia-Theater trafen beide Bands am Montag auf ein begeistertes Publikum.
Frank Zwicker (Gesang) und Klaus Schill (Gitarre) hinterließen eine bleibende Visitenkarte in der Bundeshauptstadt und wurden für ihre Songs wie „Synchronize“, „Contamination“ oder dem aktuellen Hit „High and low“ mit viel Applaus und Jubel verabschiedet – für einen Support-Act alles andere als eine Selbstverständlichkeit. Nach leider nur 35 Minuten machten „Sea of Sin“ die Bühne frei für den Hauptact.
„Diary of Dreams“ überzeugten in Berlin dann nicht nur mit einem soliden Auftritt, sondern vermittelten von der ersten Sekunde an den Eindruck, dass die Band nach der langen Durststrecke und Corona-Zwangspause wieder heiß war und Lust hatte. Folglich genossen Adrian Hates und seine Musikanten den Jubel und die Begeisterung ihrer Fans sichtlich.
Der Rheinländer entführte das Berliner Publikum durch das Wechselbad an Emotionen, wie dies es auch von den Longplayern der Band gewohnt ist : Auf den Aufzieher „Mein Werk aus Zement“ folgte das geradezu apokalyptisch anmutende „Epicon“, später das eher getragene „The Wedding“. Mal brachial, mal melancholisch folgten die Fans der Wut, der Traurigkeit oder dem Verträumten der Band, begleitet von einer ausgekügelten Lichtshow und einem astreinen Sound im Columbia Theater.
Diary of Dreams konnten sich nach Lust und Laune von alten Klassikern bis hin zu aktuellen Songs aus dem Repertoire ihrer über 30jährigen Bandgeschichte bedienen, textsicher begleitete das Publikum die meisten Songs lauthals mit.
Mit seinem Umhängekeyboard ganz im 80er – Style, sowie im futuristisch-silbernen Anzug erinnerte Hates Gesangspartner und Keyboarder Felix Wunderer an Geoff Downes („The Buggles“) und sorgte für einen besonderen Blickfang an diesem Abend. Die Songs des im März erschienenen Albums „Melancholin“ wurden ebenso gefeiert wie die Klassiker, wobei vor allem „Viva la bestia“ live mit deutlich mehr Wucht daherkam als es ohnehin schon auf dem Album zündet.
Nach 90 Minuten beendete Adrian Hates – der an diesem Abend wirklich alles gab und die Fans immer wieder in seinen Bann zog – mit „The Curse“ den regulären Part und auch bei den vier Zugaben wurde u.a. mit „Butterfly Dance“ nochmals tief in die Mottenkiste gegriffen.
Zu guter Letzt durfte natürlich dann „Traumtänzer“ nicht fehlen – interpretiert als reine Klavierballade von Hates / Wunderlich, was nochmals für einen ganz besonderen Gänsehautmoment sorgte ! Diary of Dreams und Sea of Sin beginnen am Mittwoch um 20:00 Uhr in Stuttgart. Tickets für das Konzert gibt es noch an der Abendkasse (Hier geht’s zum Link).
Die Bilder aus Berlin könnt ihr auf unserer Facebook-Seite anschauen.
Stuttgart Schwarz verlost für das Konzert im Wizemann 2x1 Ticket.
Hierfür schreibt schnell eine E-mail an djjolly@stuttgart-schwarz.de
Die beiden schnellsten Teilnehmer/innen werden gewinnen. Die Gewinner/innen werden schriftlich benachrichtigt.
Die weiteren Tourdaten :
14.03. Nürnberg (Hirsch)
16.03. München (Backstage)
17.03. Leipzig (Täubchenthal)
18.03. Dresden (Reithalle Straße E)
19.03. Frankfurt (Batschkapp)