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  • AutorenbildDJ Dave

Konzert Review DAF und Twin Noir am Samstag, 16.12.2023 in der Staatsgalerie Stuttgart

Aktualisiert: 19. Dez. 2023


Nach einem schönen musikalischen Warm Up von und mit DJane Mercy (Dead By Dawn) von Schallplatte eröffneten Twin Noir - 2 Punks And A Tape Machine - den Konzertabend.


Nicht wenige der Zuhörer hatten sich auch wegen Ihnen an diesem Abend eingefunden oder wurden spätestens jetzt von Ihrer Musik und Show überzeugt.


Ihre Liveperformance war einnehmend und machte sichtlich allen Spass. Ihr Engagement für die analoge Beschallung und Mitaufbau der selbigen fand ich großartig. Sie vermischten sich wiederholt ins Publikum für akrobatische Einlagen und den ein oder anderen Lacher und ich bin mir sicher, wir werden in Zukunft noch einiges von den Beiden hören.


Pünktlich um 22:00 Uhr betrat DAF die Bühne. Fast das ganze Album „Nur noch Einer“ wurde in zwei Blöcken chronologisch live präsentiert und nur von „Der Räuber und der Prinz“ und „Verlier Nicht den Kopf“ altbekannter DAF Werke unterbrochen.


Es ist nachvollziehbar, dass das neue Album vorgestellt werden wollte und sollte, Es war jedoch schwierig für das Publikum sich mitreißen zu lassen, weil die alten Hits erwartet wurden



„Als Wär’s Das Letzte Mal“ und „Der Mussolini“ waren leider entschleunigt.


Highlights für mich waren „Sato Sato“, „Prinzessin“, „Sex Unter Wasser“ und „Mit Dir“ sowie die audiovisuelle  Performance von „Kein Ausweg“.


Auch Brothers wurde live gut und druckvoll umgesetzt. 



Hervorzuheben ist das sehr sympathische, publikumszugewandte Auftreten von Robert und Sylvie und die sichtliche Freude daran.  Das einzigartige Konzept „Punk trifft Kunst“, mit DJane Mercy (Dead By Dawn), die Atmosphäre der Location mit den Videoprojektionen von Textpassagen und Jugendbildern von DAF, die liebevoll wiederbelebte Vintage Soundanlage von VTS aus dem Jahre 1982 waren einmalig.


Und nicht zuletzt das sehr spontane Interview mit DAF in der Kunstausstellung vor dem Konzert war ungezwungen, zugewandt und hat Spaß gemacht, aber lest selbst.


Review by DJ Dave (Stuttgart-Schwarz).


Das spontan geführte Interview mit DAF könnt Ihr hier nachlesen.

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